Verkehrsverhinderung: Zwei Motorradfahrer gemeldet

Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Mendrisio

Die Kantonspolizei gibt bekannt, dass bei zwei getrennten Geschwindigkeitskontrollen gleich schwere Verstöße gegen die Strassenverkehrsordnung festgestellt wurden.


– Der erste Vorfall ereignete sich am 12.10.2024, kurz vor 01:00 Uhr, in Coldrerio, in der Via Sant’Appollonia: Ein Motorrad mit italienischen Nummernschildern fuhr in einem Abschnitt mit einer Geschwindigkeit von 107 km/h in Richtung Genestrerio wo die Grenze bei 50 km/h liegt. Die anschließenden von der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Mendrisio koordinierten Ermittlungen ermöglichten die Rückverfolgung der Identität des Fahrers. Es handelt sich um einen 39-jährigen italienischen Staatsbürger mit Wohnsitz in der Provinz Varese, der nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge verfügt.


– Die zweite Kontrolle – durchgeführt von Beamten der Polizei Malcantone Est – fand am 05.11.2024 um 12:00 Uhr in Bioggio an der Strada Regina statt. Im vorliegenden Fall wurde ein 61-jähriger Schweizer Motorradfahrer mit Wohnsitz in der Gegend von Lugano auf einem Straßenabschnitt, auf dem die Höchstgeschwindigkeit immer bei 50 km/h liegt, auf dem Weg in Richtung Agno mit einer Geschwindigkeit von 107 km/h angehalten. H. Deshalb wurden die notwendigen Ermittlungen durch die Kantonspolizei eingeleitet und der Mann von einer Patrouille der Polizei Malcantone Ovest angehalten.


Beide Motorradfahrer wurden dem Ministerium als Fahrerflucht wegen schwerer Verstöße gegen die Bundesstraßenverkehrsordnung angezeigt; Dem 39-Jährigen wurde in der Schweiz ein Fahrverbot erteilt, dem 61-Jährigen wurde der Führerschein entzogen.


Bitte bedenken Sie, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen nach wie vor eine der Hauptursachen für Unfälle sind, oft mit schwerwiegenden oder tödlichen Folgen. Die Kantonspolizei fordert daher Autofahrer auf, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten, um ihre eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Tessin